Die Öffentliche Oldenburg schaffte die planerischen Voraussetzungen für die Zusammenführung aller Arbeitsplätze an einem Standort in der Oldenburger Innenstadt.
Wie bereits Anfang 2019 angekündigt, führte die Öffentliche Oldenburg nach den Neubauplänen des Stadtmuseums eine Baumassenstudie durch. Diese hatte zum Ziel zu beurteilen, ob ein Standortwechsel und die damit verbundene Konzentration aller Büroflächen der Öffentlichen Oldenburg sowohl wirtschaftlich als auch nachhaltig sinnvoll wäre.
Die besondere Lage zwischen Lappan und Horst-Janssen-Museum sollte mit einem städtebaulich attraktiven Gebäude unterstrichen werden.
„Wir entschieden uns ganz bewusst als attraktiver und zukunftsorientierter Arbeitgeber für die Oldenburger Innenstadt als Standort. Hier sind wir verwurzelt und planten die Zusammenführung von allen Arbeitsplätzen. Dabei respektierten wir stets die Werte unserer Region und Umwelt, denn auch der achtsame Umgang mit Ressourcen spielt beim Neubau eine große Rolle.“
- Vorstandsvorsitzender Jürgen Müllender
Nach intensiver Vorbereitung startete im Oktober 2020 ein Architekturwettbewerb. Dabei setzten sich elf renommierte Architekturbüros, davon sechs aus der Region, in einem konkurrierenden Wettbewerb mit dem Neubau eines Direktionsgebäudes auf dem Grundstück Moslestraße 1 auseinander. Eine Jury bewertete im Februar 2021 die anonym eingereichten Entwürfe und stellte sie anschließend öffentlich aus.
„Wir erhofften uns von dem Ergebnis des Architekturwettbewerbs eine klare Idee für ein zeitloses Gebäude-Ensemble, welches unsere Bedürfnisse vollständig auf dem Grundstück Moslestraße 1 abbildete. Die bereits auf dem Grundstück befindlichen und teilweise von der Öffentlichen Oldenburg genutzten Gebäude sollten nicht abgerissen, sondern vielmehr in die neue Gebäudestruktur integriert werden. Hierbei war die anspruchsvolle Aufgabe für die Architekten, die Bestandserhaltung und den Neubau in einen harmonischen Einklang zu bringen.“
- Verwaltungsleiter Stephan Tautz